Geschichte der Schule

​Die LVR-Louis-Braille-Schule in Düren wurde 1845 als Blindenanstalt gegründet und entwickelte sich seitdem zu einer führenden Bildungseinrichtung für Schüler*innen mit Blindheit oder Sehbeeinträchtigung. Entdecken Sie hier unsere komplette Geschichte!

Ein gepflasterter Weg mit Leitstreifen führt durch eine Rasenfläche auf mehrere Schulgebäude zu; links befindet sich ein Backsteingebäude mit einem Spielplatz davor, in der Mitte ein helleres Gebäude mit großen Fenstern und rechts ein modernes Gebäude mit Metallverkleidung und großen Glasfronten, umgeben von Bäumen.

Eine Reise durch 180 Jahre Geschichte

Unsere Förderschule hat eine sehr lange Geschichte.

Die erste Einrichtung der Blindenanstalt wurde vor über 180 Jahren gegründet. Seitdem hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt. Eines ist aber gleich geblieben – das Ziel, Kindern mit Sehbeeinträchtigung oder Blindheit zur Seite zu stehen und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern.

In all diesen Jahrzehnten haben wir viele Meilensteine gesetzt, wie zum Beispiel in den 1960er Jahren – damals wurde ein Konzept zur Elternberatung und Frühförderung entwickelt, welches beispielhaft für den gesamten deutschsprachigen Raum wurde.

Nehmen Sie nun teil an dieser Zeitreise und entdecken Sie, wie wir in den vergangenen 180 Jahren gewachsen sind – als Bildungseinrichtung und als Gemeinschaft. Unsere Geschichte ist nicht nur eine Chronik, sondern ein Zeugnis des Engagements und der Leidenschaft, die unser tägliches Handeln prägen.

Wie alles begann...

1842 bis 1844: Gründung der Elisabeth-Stiftung und Errichtung der Blindenanstalt

Anlässlich des Besuchs König Friedrich Wilhelms IV. und seiner Frau Elisabeth im Rheinland wird der Königin zu Ehren eine Stiftung gegründet. Die Elisabeth-Stiftung verfolgt den Zweck, "bildungsfähige Blinde der Rheinprovinz zu erziehen und durch Schulunterricht, sowie durch Aneignung von Geschicklichkeiten, zu nützlichen Bürgern des Staates zu bilden" (Statuten der Elisabeth-Stiftung für Blinden-Unterricht in der Rheinprovinz, gedruckt 1844). Als der Dürener Rudolf Schenkel der Stiftung das ehemalige Jesuitenkloster kostenlos zur Verfügung stellt, entscheidet man sich dazu, die Blindenanstalt in Düren zu errichten.

Ein altes Blatt aus dem Jahr 1844 mit einem handgeschriebenen Text. Dieser Text ist die erste Seite eines längeren Dokuments mit den Statuten der Elisabeth-Stiftung für Blinden-Unterricht in der Rheinprovinz.

Statuten der Elisabeth-Stiftung für Blinden-Unterricht in der Rheinprovinz

1845: Eröffnung der Blindenanstalt

Am 13. November 1845 – dem Geburtstag der Königin Elisabeth – wird die Blindenanstalt im ehemaligen Jesuitenkloster mit sechs Schüler*innen eröffnet. Aufgenommen werden Schüler*innen im Alter von neun bis vierzehn Jahren.

Ein altes Blatt Papier, auf dem der Grundriss der mittleren Etage des ehemaligen Jesuitenklosters und damit der neuen Blindenanstalt gezeichnet ist. In der Mitte gibt es einen langen Gang, nach links und rechts gibt es kleinere und größere Räume wie zum Beispiel Musiksaal, Lehrsaal, Schlafsaal der Knaben usw.

Grundriss der mittleren Etage des ehemaligen Jesuitenklosters

1862

Der Provinzial-Landtag erhebt die Anstalt als "Provinzial-Blindenanstalt" zu einer Provinzialeinrichtung.

Ein monochromes, historisches Foto zeigt das ehemalige Jesuitenkloster, das um 1910 als Blindenanstalt genutzt wurde. Das Gebäude ist ein mehrstöckiges, rechteckiges Bauwerk mit zahlreichen Fenstern, die in Reihen angeordnet sind. Das Dach ist steil und besitzt mehrere Dachgauben. Die Fassade weist eine schlichte Gestaltung auf, wobei im unteren Bereich des Gebäudes ein Wappen oder Emblem zu erkennen ist.

Das ehemalige Jesuitenkloster in der Jesuitengasse

1876

Umzug in die Gebäude nördlich der Stadt Düren an der heutigen Meckerstraße, die ursprünglich für Irrenanstaltszwecke erbaut wurden. Die Gebäude befinden sich auf einem Gelände von 3,75 Hektar Größe. Es leben bereits 120 Schüler*innen in der Blindenanstalt.

Ein historisches Schwarz-Weiß-Luftbild zeigt eine Gesamtansicht eines weitläufigen Gebäudekomplexes in einer ländlichen oder vorstädtischen Umgebung. Im Vordergrund verläuft eine Straße parallel zum unteren Bildrand, daneben befindet sich ein langes, niedriges Gebäude mit einem Schrägdach. Dahinter erstrecken sich mehrere größere Gebäude mit verschiedenen Dachformen, darunter Sattel- und Walmdächer, die von Bäumen und anderen Grünflächen umgeben sind. Im Hintergrund ist ein dichter Wald oder Baumbestand zu sehen, aus dem sich eine Kirchenkuppel oder ein Turm erhebt.

Das Gelände der Provinzial-Blindenanstalt mit dem Vorschulhaus, dem Mädchenhaus, dem Wirtschaftsgebäude und dem Knabenhaus

1879

Der Berliner Congress erkennt die Braille‘sche Punktschrift als die beste Blindenschrift an. Im selben Jahr wird die Brailleschrift in allen Schulklassen eingeführt.

Ein monochromes Foto von einer blinden Schülerin, die am Tisch sitzt. Vor ihr ist ein Buch in Braille-Schrift, sie geht mit den Fingern darüber und liest den Text.

Schülerin liest Punktschrift

1888

Eröffnung einer Vorschule mit 20 Kindern im Alter von sechs bis neun Jahren

Ein altes, monochromes Foto von einem der Schulräume der Blindenanstalt in den 1920er Jahren. Viele Kinder im Vorschulater sitzen nebeneinander an ihren Plätzen an einem U-förmigen langen Tisch. An der Wand rechts gibt es große Regale mit Büchern, gerade aus und links sind große Fenster zu sehen. Hinter den Schüler*innen stehen ein Priester und zwei Nonnen. Höchstwahrscheinlich sind diese der Klassenlehrer und seine Hilfskräfte.

Unterricht in der Vorschule in den 1820er Jahren

1899

Eintritt der Cellitinnen in den Dienst der Blindenanstalt. Sie führen den Haushalt, sorgen für die Reinhaltung der Räume und leisten Wärterinnendienste bei den blinden Schüler*innen. Die Cellitinnen sind bis 1968 in der Anstalt tätig.

1907 bis 1908

Erweiterung der Blindenanstalt auf neun Gebäude mit über 200 Schüler*innen:

  • ein Pförtnerhaus mit der Wohnung des Warenverkäufers, Buchbinderei sowie Druckerei

  • ein Hauptgebäude mit Klassenräumen, Arbeitssälen, Schlosserei, Schusterei, Schneiderei, Aula sowie der Dienstwohnung des Direktors und Klausurräume der Schwestern

  • ein Knabenhaus

  • ein Mädchenhaus

  • ein Vorschulhaus

  • eine Turnhalle

  • ein Wirtschaftsgebäude mit Baderäumlichkeiten

  • ein Lazarettgebäude mit Untersuchungszimmern von Ärzten und einer Zahnklinik

  • ein Maschinenhaus

1911

Einführung der Schulpflicht für blinde Kinder

1918

Während des Ersten Weltkriegs wird die Blindenanstalt zwischenzeitlich als Lazarett von verschiedenen Truppen belegt.

1928

Errichtung eines neuen, großen und modernen Schulgebäudes mit Aula und Hallenschwimmbad

1944/1945

Die Gebäude der Blindenanstalt werden während des Zweiten Weltkriegs beschädigt und zerstört. Die Schule wird am 6. Juli 1944 vorübergehend geschlossen. Nach Kriegsende beginnen die Aufräumarbeiten.

1945

Erste Ausbildungskurse für Kriegsblinde finden in der Blindenschule statt.

1946

Am 3. Mai eröffnet die Blindenschule wieder. Die ersten Schüler*innen werden zurückgeholt.

Um 1950

Beginn der Früherziehung blinder vorschulpflichtiger Kinder

Eine alte, schwarzweiße Porträtaufnahme, die einen Mann und ein blindes Kind am Tischen sitzen zeigt. Das Kind hat vor sich Holzfiguren, die es puzzle-artig aneinander stecken kann. Zwei davon hält es in den Händen. Der Mann beobachtet von der Seite, was es tut.

Theodor Düren mit einem Kind bei der Frühförderung

1953

Der Landschaftsverband Rheinland wird gegründet und wird Schulträger.

1966

Einführung der Schulpficht für Kinder mit geistiger Behinderung

Bis 1970

Umfangreiche Baumaßnahmen im Schulhaus, bei den Sportstätten und den Internatshäusern

1978

Einführung der Schulpflicht für Kinder mit Komplexer Behinderung

In den 70er Jahren

Die ersten blinden Kinder und Jugendlichen mit Komplexer Behinderung werden offiziell als Schüler*innen aufgenommen.

Zudem wird die erste therapeutische Fachkraft, eine Physiotherapeutin, eingestellt.

Zwei Mädchen mit komplexer Beeinträchtigung befinden sich auf dem Boden, der mit einem detailreichen Teppich bedeckt ist. Vom Aussehen her könnte man sagen, dass sie Zwillinge sind. Das eine Mädchen liegt auf einem großen Kissen, die Arme sind zu ihrem Kopf gestreckt, es hat den Mund offen. Die Hand einer erwachsenen Person hält eine Art Spielmobile mit vielen kleinen Kügelchen über dem Kind. Das zwei Mädchen sitzt auf dem Boden neben dem anderen und greift zu den Kügelchen.

Schülerinnen mit Komplexer Behinderung beim Spielen

1986

Begleitung der ersten blinden und sehbehinderten Schüler*innen in allgemeinbildenden Schulen (Integration)

In den 80er Jahren

Einführung des Schulreitens

Schüler mit Seh- und komplexer Beeinträchtigung steht ganz nah am Kopf eines Pferdes und berührt diesen.

Kind agiert beim Schulreiten mit dem Pferd

1991

Die Schule erhält ein neues behindertengerechtes Schwimmbad.

Ein Schwimmbad-Innenraum, von einer erhöhten Position aus fotografiert. Das Becken ist mit klarem Wasser gefüllt und hat zwei dicke Linien, die vom Startblock bis zum anderen Ende verlaufen. Die Wände sind gefliest. Im Hintergrund sind Fenster, Bänke und Türen zu sehen. Die Decke besteht aus Holzbalken.

Behindertengerechtes Schwimmbad mit Hubboden

1999

Blinde und sehbehinderte Schüler*innen werden gemeinsam beschult. Die ersten sehbehinderten Schüler*innen besuchen die Schule.

Errichtung des Hauswirtschaftszentrums über dem alten Schwimmbad

Ein gut beleuchteter, sauberer Raum, der als Lehrküche oder Hauswirtschaftszentrum dient. Es gibt mehrere weiße Küchenzeilen mit Spülbecken und Kochfeldern. An den Wänden sind viele Hängeschränke angebracht. Eine große Fensterfront auf der linken Seite lässt Tageslicht herein. Auf den Arbeitsflächen stehen verschiedene Küchenutensilien und Kochgeschirr. Der Boden ist mit Fliesen ausgelegt.

Die Küche des Hauswirtschaftszentrums

2002

Einführung des Kurshauses an der LVR-Louis-Braille-Schule

Hier bieten wir ein vielfältiges Angebot an Kursen und Beratungen rund um das Thema Blindheit und Sehbeeinträchtigung an.

2005

Der erste Therapiebegleithund "arbeitet" an unserer Schule.

Ein Schüler mit komplexer Beeinträchtigung liegt auf einer Decke und einem Bettlacken auf dem Boden. Sein Kopf liegt bequem auf der Brust eines seitlich liegenden Hundes, der entspannt die Augen zuhat. Das ist ein Therapiehund und er hat ein Halstuch am Hals gebunden. Darauf steht der Name "Pitti".

Kind bei der Einzelförderung mit dem Therapiebegleithund Pitti

2006

Entstehung des Medienzentrums, das Schulbücher blindengerecht aufbereitet und den Schulen im Rheinland zur Verfügung stellt.

2007

Im Rahmen einer Wegesanierung wird ein Blindenleitsystem auf dem Schulgelände eingerichtet.

Ein breiter, gepflasterter Weg führt auf ein modernes Gebäude zu, das von Bäumen umgeben ist. In der Mitte des Weges befindet sich ein Blindenleitsystem aus gerillten Platten, das direkt zum Eingang des Gebäudes führt. Das Gebäude verfügt über eine markante, halbrunde Glasfront im oberen Bereich des Haupteingangs. Rechts und links des Weges befindet sich Rasenfläche.

Blick auf das Schulgebäude mit dem Blindenleitsystem

2007

Die Blindenschule wird umbenannt in "LVR-Louis-Braille-Schule – Förderschule Sehen" im Gedenken an den Gründer der Blindenschrift.

Das Schullogo in minimalistischem Stil mit schwarzen Buchstaben auf weißem Hintergrund. Der Schulname "Louis-Braille-Schule" wird hier so aufgeteilt, sodass jedes Wort auf einer Zeile liegt. Über dem Wort "Braille" ist ein stilisiertes Auge zu sehen. Die Buchstaben L in "Braille" und "Schule" sind als farbige Punkte dargestellt, die an die Braille-Schrift erinnern sollen.

Dafür wurde ein neues Logo der LVR-Louis-Braille-Schule Düren entwickelt

2009

Im Louis-Braille-Jahr nimmt auch die LVR-Louis-Braille-Schule mit verschiedenen Aktionen teil.

Am 29. April 2009 findet zum Beispiel eine spektakuläre Aktion auf dem Schulgelände statt: Um 12 Uhr mittags versinkt der Schulhof in weißem Schaum. Mittendrin bei strahlendem Sonnenschein sind 74 Schüler*innen der LVR-Louis-Braille-Schule und der Gesamtschule Niederzier/Merzenich, ausgerüstet mit schwarzen Schirmen. Gemeinsam stellen sie in "XXL-Braille" den Schriftzug: Louis Braille.

Zudem wird an der Schule der "Louis-Braille-Tag" gefeiert.

2009

Zertifizierung zur "Nationalpark-Schule“".

Der Nationalpark Eifel hat nicht nur sehr früh begonnen, seine Angebote barrierefrei zu gestalten, sondern auch, mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zu kooperieren. So wurde 2009 das fortlaufende Projekt "Nationalpark-Schule" ins Leben gerufen, an dem sich die LVR-Louis-Braille-Schule von Beginn an beteiligt.

So konnten wir konkret die unterschiedlichsten Aktivitäten realisieren: Ausflüge in den Nationalpark, Rangerführungen, der Besuch in der Wildniswerkstatt Düttling sowie zahlreiche Klassenfahrten nach Heimbach Hergarten ins Nationalpark-Gästehaus.

2010

Die LVR-Louis-Braille-Schule nimmt an der Pilotphase "Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung" des Landes NRW teil. Die Pilotphase endet 2015.

2017

Dank der Finanzierung durch die Doris-Oster-Stiftung steht der LVR-Louis-Braille-Schule eine Orthoptistin in allen Fragen rund um das Sehvermögen der Schüler*innen zur Seite.

Eine Fachperson steht von einem Mädchen und zeigt ihm eine schwarzweiß-gestreifte Box. Die Fachkraft beobachtet dabei sehr konzentriert das Kind, da sie so eine Sehvermögen-Überprüfung durchführt.

Schülerin bei der Untersuchung durch unsere Orthoptistin

2019

Die erste Klasse für Schüler*innen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung seit dem Zweiten Weltkrieg wird gegründet.

2020

Die LVR-Louis-Braille-Schule wird stolze 175 Jahre alt!

Zu diesem Anlass haben wir eine umfangreiche Festschrift erstellt, in der Sie viele spannende Informationen aus der Geschichte der Schule und viele Einblicke in den Alltag der Schüler*innen erhalten können.

Im Flur der Schule steht ein Tisch mit Papierdecke. Vor dem Tisch steht eine Schülerin, hinter ihr (rechts im Bild) steht die Schuldirektorin Frau Grün-Klingebiel, und hinter dem Tischt im Hintergrund stehen noch drei Schüler*innen mit Corona-Masken über Mund und Nase. Alle fünf Personen halten die im DinA4-Format ausgedruckte Broschüre "175 Jahre LVR-Louis-Braille-Schule. Gestern - Heute - Morgen". Auf dem Tisch sind noch vier Kartons mit den Broschüren sowie ein Sparschwein für Spenden für die Schule beim Mitnehmen der Broschüre. An der Wand im Hintergrund klebt ein handgemachtes Plakat mit dem Wort "Festschrift".

Im Bild zu sehen (von rechts nach links): Schulleiterin Frau Kerstin Grün-Klingebiel und Schüler*innen der LVR-Louis-Braille-Schule

Unsere Festschrift zum runden Geburtstag

Laden Sie unsere Festschrift hier als barrierefreies PDF herunter und lernen Sie unsere Schule besser kennen!

2021

Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir 2020 unseren runden Geburtstag nicht feiern. Darum gab es nun ein Fest zum 175+1-jährigen Bestehen unserer Schule mit vielen wichtigen Gästen und Unterstützer*innen.

Sammelporträt von acht Personen und einem Therapiehund. Alle stehen vor dem Hauptgebäude der Schule und die Menschen lächeln in die Kamera. Sieben Personen halten die Festschrift-Broschüre "175 Jahre LVR-Louis-Braille-Schule. Gestern - Heute - Morgen", die achte Person hält die Leine des Hundes.

Beim Festakt zu 175+1 Jahren LVR-Louis-Braille-Schule in Düren (v. l.): Dr. Alexandra Schwarz (LVR), Wolfgang Schmidt (Förderverein LVR-Louis-Braille-Schule), Rolf Peter Hohn (Stellv. Bürgermeister d. Stadt Düren), Sybille Haußmann (Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration des Kreises Düren), Karin Schmitt-Promny, M.A. (Stellv. Vorsitzende d. Landschaftsversammlung Rheinland), Kerstin Grün-Klingebiel (Schulleiterin), Prof. Dr. Angela Faber (LVR), Nele Luffy-Hagen (Schultherapeutin) mit Blindenführhund Bolek

2024

"Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“".

Die LVR-Louis-Braille-Schule Düren ist nun offizielles Mitglied im Netzwerk "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage".

An unserer Schule ist kein Platz für Rassismus. Wir sind gegen Gewalt und Ausgrenzung aufgrund von Beeinträchtigung, Geschlecht, Aussehen, Hautfarbe, Religion, Sprache, Sexualität oder Herkunft. Wir stehen ein gegen Rassismus und Diskriminierung. Wir verpflichten uns bei Streitigkeiten oder Konfliktsituationen einzugreifen oder Hilfe zu holen.

In diesem Zusammenhang werden wir einmal im Jahr Projekttage veranstalten oder daran teilnehmen.